Beschluss: AK Infrastruktur und Partizipation
Version: "TKInfrastruktur"
1 | Zugang zum Internet ist im 21. Jahrhundert ein wesentlicher |
2 | Bestandteil gesellschaftlicher Teilhabe in politischer, |
3 | wirtschaftlicher, sozialer wie kultureller Hinsicht. Dies |
4 | ist allerdings noch nicht für alle Menschen gewährleistet. |
5 | Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit diesem Thema und |
6 | betrachtet den Zugang zu freiem Internet als ein |
7 | Menschenrecht. |
8 | |
9 | Insbesondere das Breitbandnetz ist in einigen Regionen |
10 | Bayerns zu schlecht ausgebaut. Gleiches gilt für das |
11 | Mobilfunknetz. Diskussionen über Dienstgüte, Infrastuktur |
12 | als Standortfaktor und Fragen der Netzneutralität werden |
13 | hier diskutiert. Der Arbeitskreis entwickelt Konzepte, |
14 | gleichwertige Lebensbedingungen in Bayern auch in Bezug auf |
15 | den Zugang zu Internet zu schaffen. |
16 | |
17 | Allerdings hat „Zugang“ auch eine doppelte Bedeutung. Das |
18 | Nutzungsverhalten weist eine große Abhängigkeit von Faktoren |
19 | wie Alter, sozialer Herkunft oder Geschlecht auf. |
20 | Partizipation an einer digitalisierten Gesellschaft muss aus |
21 | unserer Sicht für alle möglich sein. Wir wollen niemanden |
22 | zur Benutzung von Computer oder Internet zwingen, aber die |
23 | Rahmenbedingungen für eine gleichstellte Partizipation |
24 | schaffen. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
1 | Zugang zum Internet ist im 21. Jahrhundert ein wesentlicher |
2 | Bestandteil gesellschaftlicher Teilhabe in politischer, |
3 | wirtschaftlicher, sozialer wie kultureller Hinsicht. Dies |
4 | ist allerdings noch nicht für alle Menschen gewährleistet. |
5 | Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit diesem Thema und |
6 | betrachtet den Zugang zu freiem Internet als ein |
7 | Menschenrecht. |
8 | |
9 | Insbesondere das Breitbandnetz ist in einigen Regionen |
10 | Bayerns zu schlecht ausgebaut. Gleiches gilt für das |
11 | Mobilfunknetz. Diskussionen über Dienstgüte, Infrastuktur |
12 | als Standortfaktor und Fragen der Netzneutralität werden |
13 | hier diskutiert. Der Arbeitskreis entwickelt Konzepte, |
14 | gleichwertige Lebensbedingungen in Bayern auch in Bezug auf |
15 | den Zugang zu Internet zu schaffen. |
16 | |
17 | Allerdings hat „Zugang“ auch eine doppelte Bedeutung. Das |
18 | Nutzungsverhalten weist eine große Abhängigkeit von |
19 | Faktoren wie Alter, sozialer Herkunft oder Geschlecht auf. |
20 | Partizipation an einer digitalisierten Gesellschaft muss |
21 | aus unserer Sicht für alle möglich sein. Wir wollen |
22 | niemanden zur Benutzung von Computer oder Internet zwingen, |
23 | aber die Rahmenbedingungen für eine gleichstellte |
24 | Partizipation schaffen. |
-
Bewerten Sie die Original- und die eingebrachten Versionen eines Beschlusses, indem Sie über die Pfeile Ihre Zustimmung (hoch) oder Ablehnung (runter) ausdrücken. Sie können dabei auch mehreren Versionen zustimmen oder diese ablehnen.
-
Wählen Sie, ob Änderungen im Vergleich zur Originalversion hervorgehoben werden sollen.
-
Sie können hier auch eine neue Version des Beschlusses einbringen.
Vorschlag
TK-Infrastruktur
Telekommunikationsinfrastruktur
Breitbandausbau: Bayern ist Schlusslicht, das muss sich ändern Breitband insbesondere Faktor für den ländlichen Raum Kommunaler Netzanbieter in Kombination mit Gemeinde ist teilweise gutes Finanzierungskonzept Förderprogramm der Staatsregierung prinzipiell gut, allerdings aufpassen, dass es sich alle Gemeinden leisten können (reine Wohngemeinden haben ein Problem mit Industriequote, finanzschwache Kommunen auch mit einer 30% Selbstbeteiligung) Stellungnahme aus Sicht eines Kommunalen Netzanbieters habe ich angefragt, kommt wohl leider erste im Laufe der nächsten Woche
Funkbereich (insgesamt) Forderung an Anbieter: Keine Drosselung nach Volumen, sondern Engpässe beseitigen und echten Flatrates siehe Grafikübersicht Netzabdeckung für Anbieter In den weißen Flächen muss auch im Mobilfunkbereich dringend mehr getan werden indoor Netzabdeckung teilweise sehr mangelhaft Studie für Abdeckung Mobilfunkbereich, v.a. auch Störungstoleranz -> Ausbauen
LTE: PolitikerInnen die nicht mehr in Kupfer und Glasfaserleitungen investieren wollen, weil es ja LTE gibt, sind der Propaganda der Mobilfunkkonzerne aufgesessen. Gute Zwischenlösung vor allem für bislang nicht erschlossene Gebiete. Problem bei vielen NutzerInnen -> Bandbreitenbegrenzung aufgrund Vergabeverfahren, d.h. nicht endlos ausbaubar
WLAN WLAN an zentralen öffentlichen Plätzen ggf kommunal finanziert WLAN in ICEs / Zügen (technisch über Stromleitungen machbar) Störerhaftung (ist nicht wirklich Infrastrukturpolitik)